1937
Gründung der JUFA durch Herrn Heinrich Kestenholz. Sein Anliegen bestand darin, eine Förder- und Begegnungsstätte für behinderte Jugendliche und deren Familien zu gründen. Daraus entstand der Name JUFA „JUgend und FAmilie“.
1939
kam Frau Helene Burckhardt in die JUFA. Durch ihren persönlichen Einsatz und viele Gespräche mit den Kantonsbehörden bewirkte sie, dass die Schulgelder vom Staat übernommen wurden. Damit konnte die JUFA in einem kleinen Schulhaus in bescheidenen Verhältnissen am Kohlenberg mit dem Schulbetrieb beginnen.
1957
erhielt die JUFA an der Peter Merian-Strasse 30 vom Kanton Basel eine grössere Liegenschaft und konnte nun unter besseren räumlichen Bedingungen arbeiten
1958
Einweihung des neuen Schulgebäudes. Im Laufe der Jahre stiegen die Schüler-zahlen erheblich an. So bedurfte es einer räumlichen Erweiterung.
1969
Einweihung des neu erstellten Saalbaus (Peter Merian-Str. 32) auf dem Schulgelände.
1972
von 1972 bis 1982 führte die JUFA einen Kindergarten, der im Saalbau untergebracht war.
1975
Übernahme der Schulleitung durch Herrn Werner Herzog und damit auch Beginn einer ausserschulischen, aktiven, kulturellen Tätigkeit für Kinder mit einer Behinderung (Weihnachtsspiele, Kurse, etc.).
1977
Erste Anfänge der Beschäftigungsstätte für Schulentlassene. Begonnen wurde mit einer Holzwerkstatt und einer Wollfärberei. Nach und nach kamen die Weberei und eine 0Kerzenwerkstatt hinzu.
1980
Die Beschäftigungsstätte wird offiziell von der IV anerkannt.
1991
Werner Herzog trat in den Ruhestand.
1991 bis 1994
Einführung einer teilautonomen Führungsstruktur mit Bereichsleitungen
1992
wurde die Früherziehung bestehend aus mobiler Früherziehung, heilpädagogischem Vorkindergarten und Kindergarten gegründet.
1993
erfolgte die Erweiterung der Küche im Saalgebäude.
1994
Durch die Initiative des JUFA-Vorstandes wurde ein Wohnheim für 12 Erwachsene an der Starenstrasse 41 auf dem Basler Bruderholz eröffnet.
1994
Erweiterung an der Peter Merian-Strasse durch den Bezug der Liegenschaft Nr. 26. Die Früherziehung und die Beschäftigungsstätte fanden hier neue Arbeitsräume.
1996
Renovation und Umbau der Küche im Erdgeschoss der Peter Merian-Str. 32.
1997
Zum 60. „Geburtstag“ der JUFA konnte dank zahlreicher Spenden von Stiftungen und Freunden der Kauf der Liegenschaft an der Peter Merian-Strasse 26 realisiert werden.
1999
Integration des ehemaligen Mahlzeitendienstes der Schule in die Beschäftigungsstätte als Werkstatt „Kochen und Backen“ und gleichzeitig Erhöhung der Platzzahl auf 30.
1999
Die Beschäftigungsstätte richtete eine Cafeteria im Essraum.
2002
Renovation des Theatersaales mit Einbau einer neuen Zugangstüre.
2002
Der Kauf der Liegenschaften an der Arnold Böcklin-Strasse 19 und Lindenhofstrasse 15 in Basel wurde vor allem durch das Legat von Frau Helene Burckhardt und grosszügiger Spenden möglich.
2003
erfolgte der Umzug des Vorschulbereiches an die Lindenhofstrasse 15.
2004
nahm die Tagesbetreuung ihre Arbeit an der Lindenhofstrasse 15 auf. Das zweite Wohnheim für 11 erwachsene Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung wurde Mitte März an der Arnold Böcklin-Strasse 19 eröffnet. Es trägt den Namen Helene Burckhardt-Haus.
2005
25 jähriges Jubiläum der Beschäftigungsstätte
2007
Statutenrevision und neue Organisationsstruktur
2008
Die Tagesbetreuung wird als Nachmittagsbetreuung (Hort) weitergeführt. Den Hort besuchen Kinder des Kindergartens bzw. der Heilpädagogischen Schule-JUFA. Während einem Teil der Schulferien wird eine Ferienbetreuung angeboten.
2010
Die Tagesschule Rägeboge vollzieht einen Trägerschaftswechsel von der Vereinigung Cerebral zum Verein JUFA. Mit der Integration der zwei Standorte des Rägeboge, Blotzheimerstrasse und Bahndamm, in die JUFA entsteht mit dem Kindergarten und Hort an der Lindenhofstr. 15 und der Schule an der Peter Merian-Str. 30 die neue Schule an vier Standorten unter dem Namen Heilpädagogische Schule JUFA – Rägeboge
Gesamtrenovation der Liegenschaft Peter Merianstrasse 26 mit Einbau eines Liftes
2011
Sanierung der SchulKüche im UG Peter Merian-Strasse 32 und Bau einer Aussenrampe für barrierefreien Zugang.
2016
Schliessung der heilpädagogischen Schule aufgrund des starken Rückgangs der Schülerzahlen infolge der Integration der Sonderschulen in die Volksschule Basel-Stadt, die die schulischen Angebote des Verein JUFA ersetzt. Die Beschäftigungsstätte und die beiden Wohngruppen, Im Hochland und Helene Burckhardt Haus sowie die Kita Lindenhofstrasse werden unter der Trägerschaft der Sonnenhof Arlesheim AG weitergeführt.
2016 bis heute
Vermietung der Liegenschaften an die Sonnenhof Arlesheim AG